Systemische Aufstellungsarbeit


Das von Bert Hellinger entwickelte „Familienstellen“ entwickelte sich in den letzten Jahren in viele Richtungen weiter. Man erkannte, dass man fast alles „aufstellen“ kann – und damit wertvolle Hinweise, Entscheidungshilfen, Lösungen findet. So entstanden neben dem Aufstellen von Ursprungs- und Herkunftsfamilie beispielsweise die Organisationsaufstellungen, die vor allem im Geschäftsbereich Anwendung finden, oder die Strukturaufstellungen, die häufig zum Klären innerpersönlicher Probleme genutzt werden.


Das Grundprinzip bleibt bei allen gleich:

es wird nach einer Ordnung gesucht, die eine stärkende Wirkung entfaltet.

Dafür werden Stellvertreter für die einzelnen am System beteiligten Positionen aufgestellt, nach ihren Gefühlen befragt und die sich in der Dynamik der Stellung zeigenden Veränderungsimpulse behutsam aufgegriffen. So können die für das jeweilige System optimalen Konstellationen/Lösungen gefunden werden.

Einerseits ermöglicht diese Arbeit Einblicke in das, was im Untergrund wirkt, in „Unordnung“ ist, - was beispielsweise Krankheiten entstehen oder bestimmte Lebenshindernisse immer wieder auftauchen lässt.
Andererseits wirken die gefundenen Lösungsbilder im Unbewussten im Sinne einer Heilung und Lösung.

Ich verwende die Aufstellungsarbeit sowohl im Gruppensetting als auch in der Einzelsitzung.



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